20230425 Dui do on d Sell in Mühlenbach

Kabarett 2023 mit „Dui do on d Sell“

Das Comedy-Duo „Dui do on de Sell“ trägt das Herz am rechten Fleck – und auf der Zunge. Am Samstag, 15. April, begeisterte es mit dem Programm „Reg mi net uf“ in Mühlenbach auf ganzer Linie.

Die charmanten und fröhlichen Vollblutkabarettistinnen aus dem „Schwabenländle“, Petra Binder und Doris Reichenauer alias „Dui do on de Sell“, haben am Samstagabend mit ihrem Programm „Reg mi net uf“ die Gäste in der erneut ausverkauften Mühlenbacher Gemeindehalle einmal mehr total begeistert.

Die grandios authentischen Ulknudeln sorgten mit ihren wortgewaltigen „G’schichtle“ aus dem alltäglichen Wahnsinn, die sie mit knochentrockenem Humor sowie einer gehörigen Portion Selbstironie spickten, dafür, dass sich das Publikum gute zwei Stunden lang im Dauer-Lach-Modus befand. Eingeladen zu dieser vergnüglichen „Lachparty“ hatte der VfK Mühlenbach. Vorsitzender Matthias Ketterer begrüßte das Publikum zum inzwischen schon sechsten Comedy-Abend des VfK Mühlenbach.

Binder und Reichenauer nahmen kurzerhand so ziemlich alles scharfzüngig unter die Lupe, was das Alltagsleben mit ihren Ehemännern an Kuriositäten zu bieten hat. Die große Herausforderung am Ruhestand der Gatten sei: Sie müssten zuhause ständig beschäftigt werden, damit sie nicht im Weg herumstünden. „Was reizt dich noch an dem Mann nach 30 Jahren Ehe?“, fragte Binder. Die Antwort kam prompt: „Jedes Wort!“ Auf den Punkt waren Mimik und Gestik der Künstlerinnen. „Markiert ihr euer Revier, wenn ihr überall eure alten Socken rumliegen lasst?“, fragten sie die Männer im Publikum. Auch das „Fernsehschlofe“ der Ehemänner nerve gewaltig. „Wenn er schnarcht, tausche ich die Fernbedienung in seiner Hand gegen den Garagentoröffner aus, dann kann ich umschalten wann und wie ich will“, verriet Binder und war sich sicher: „Mir Fraue schnarche ned, mir schnurred.“ „Wahrscheinlich will er seinen Zerfall beobachten“, belächelte Reichenauer ihren Angetrauten, der sich wie ein Adonis vor dem Spiegel geräkelt hatte. Dass Buddha kein griechischer Gott sei, wisse er anscheinend nicht. „Sagt euren Männern jede Woche einmal, wie toll sie aussehen, dann dürft ihr euch auch wieder Schuhe kaufen“, gab Reichenauer den Frauen im Saal als Tipp mit auf den Weg. „Lieber zwei lockere Schnallen als eine feste Bindung“, sei ihr Sohn sich sicher, der „erfolgreich“ als Skilehrer arbeite.

„Die Männer sehen uns alte Weiber ja gar nicht mehr“, zeigte sich Binder enttäuscht. Ihr Gatte habe ihren Auftritt in Lack- und Lederdessous nur kommentiert mit: „Hoi Batman, was gibt’s zum Essen?“ Ihre „Schwimmringe“ seien ausschließlich ihrem ansteigenden Alter und dem Absinken des Östrogenspiegels geschuldet: Aus der Wespentaille sei halt mittlerweile leider eine Hummelhüfte geworden.

Am Ende gaben sie dem Publikum als Ratschlag: „Lasst das Handy mal Zuhause, geht vor Ort einkaufen und nicht online und geht in die Wirtschaft zum Schwätze und schreibt nicht in die Whatsapp-Gruppe.“

20230419 Vier Starter bei der B-Jugend DM

Vier VfK-Starter bei den Deutschen Meisterschaften der B-Jugend

Am Wochenende starten, durch sehr gute Leistungen bei den Landesmeisterschaften und Lehrgängen, Jonas Buchholz (35 kg, gr.röm. Stil), Max Allgaier (57 kg, gr.röm. Stil), Jan Baumann (38 kg, Freistil) und Colin Stenzel (41 kg, Freistil) bei den Deutschen Meisterschaften in Frankfurt/Oder. Für Jan und Max sind es die ersten Deutschen Meisterschaften, während Jonas und Colin zum zweiten Mal dabei sind. Den letzten Feinschliff holten sich die Jungs im heimischen Training bei den Jugendtrainern Michael Wettlin und Patrick Allgaier. 
Die Kämpfe starten am Freitagabend ab 18 Uhr. Wir werden euch in unserer Story über die Ergebnisse auf dem Laufenden halten.
Wir wünschen dem Quartett viel Glück, Erfolg und verletzungsfreie Kämpfe. Haut rein!
20230418 Peter Öher bei der EM dabei

Peter Öhler startet bei der EM in Zagreb

Unser Spitzensportler, Peter Öhler, wurde von Bundestrainer Michael Carl für die EM 2023 in Zagreb/Kroatien, welche diese Woche stattfindet, nominiert. Peter startet in der gewohnten Gewichtsklasse bis 97 kg im gr.-röm. Stil. Unser Athlet beginnt am Samstag, 22. April mit den Kämpfen. 
Wir werden euch natürlich in unserer Story, über seine Ergebnisse, auf dem laufenden halten.
Den Livestream findet ihr unter folgendem Link:
Peter, wir wünschen Dir viel Glück, Erfolg und verletzungsfreie Kämpfe. Hau rein. 
Foto: UWW
20220416 VfK-Jugend beim Turnier auf demHardt

Mühlenbacher Jugendringer beim 1. Hardter Hirschpokal

Vergangenen Samstag, während in der Gemeindehalle alles für das Kabarettisten Duo „Dui do on de Sell“ vorbereitet wurde, ging das Jugendtrainerpaar Michael und Carola Wettlin mit Anita Schätzle auf den Hardt zum 1. Hardter Hirschpokal. Natürlich wollten alle sieben Starter*innen den Hirschpokal für sich gewinnen. Dabei durfte sich der VfK freuen, denn alle VfK-Teilnehmer*innen konnten unter den ersten sechs landen.

In der jüngsten Altersklasse ging Lars Becherer im Limit bis 23 kg an den Start. Nach zwei Siegen konnte er leider das Poolfinale nicht für sich entscheiden, weshalb er ins Finale um Platz drei und somit um die Bronzemedaille kämpfte. Dort konnte er nochmal all sein Können zusammennehmen und gewann auf Schultern gegen Louis Wahlenmaier vom gastgebenden Verein. In der D-Jugend war der VfK mit drei Ringer*innen vertreten. Lara Wettlin hatte einen sehr starken Pool erwischt, bei dem sie ihren Auftaktkampf gewinnen konnte. In den zwei weiteren Kämpfen unterlag sie ihren Kontrahenten. Durch ihren Schultersieg konnte sie sich ins Finale um Platz fünf ringen. Gezerrt durch die vielen Kämpfe, unterlag sie dort ebenfalls. Jens Allgaier und Ferdinand Schüle freuten sich jeweils über die Goldmedaille und somit den ersehnten Hirschpokal. Jens Allgaier zeigte dabei eine sehr gute Figur. Mit zwei souveränen Schultersiegen konnte er sich ins Finale ringen. Auch dort behielt er seine Nerven für sich und sammelte Punkte für Punkt gegen Luca Finn Kober. In der Klasse bis 44 kg ging Ferdinand Schüle als einziger Ringer an den Start, was ebenfalls den begehrten Hirschpokal für ihn bedeutete. Ferdinand durfte dafür einige Freundschaftskämpfe ringen. In der C-Jugend freute sich Jugendtrainer Michael Wettlin ebenfalls über zwei Medaillen. Mit Ben Allgaier und Lenya Wettlin konnten zwei VfK-Ringer*innen die Silbermedaille erringen. Noah Göppert durfte in seiner Gewichtsklasse bis 37 kg in einem nordischen Wettkampf starten. Dies bedeutete fünf schwere Kämpfe für ihn. Nach drei Niederlagen ging Noah konzentriert auf die Matte und konnte den Kampf für sich entscheiden. Im letzten Kampf an diesem Tag fand er sich nach einer kleinen Unachtsamkeit auf den Schultern wieder. Ebenfalls in einem nordischen Wettkampf durften Ben Allgaier und Lenya Wettlin ringen. Nach einem Punktesieg gegen Maxim Hellekes vom ASV 1885 Freiburg, verlor Ben Allgaier seinen darauffolgenden Kampf. Gegen Ben Laas vom KSV Appenweier macht er einen schnellen Strich drunter. Durch eine Aktion legte Ben seinen Gegner auf die Schultern. Lenya Wettlin wurde erst im dritten Kampf gestoppt. Nach zwei souveränen Schultersiegen unterlag sie in einem knappen Kampf ihrem Gegner. Auch im letzten Kampf in ihrer Gewichtsklasse konnte sie durch schöne Aktionen ihr erlerntes Können beweisen und gewann mit 4:19 Punkten gegen Rakan Fazwi Mahmoud Salah.

Michael Wettlin ist stolz auf seine Jugend und sieht den Fortschritt der fleißigen Trainingsgängern.

20231104 Max Allgaier in Utrecht

Max Allgaier beim int. Osterturnier in Utrecht/NED

Während die einen Ostern feiern und fleißig den Osterhasen suchen, begab sich Max Allgaier mit einer Auswahl des Südbadischen Ringerverbandes nach Utrecht zu dem bekannten und sehr gut besetzten Osterturnier. Gerungen wird dort auf sieben Ringermatten. Max startete in der sehr stark besetzten Gewichtsklasse bis 57 kg. Dort warteten 22 weitere junge Ringer auf ihn, die ebenfalls die begehrte Goldmedaille wollen.

Nach einer langen Fahrt und vielen Eindrücken der großen Ringerhalle ging es für Max auf die Waage. Das Gewicht passte und somit konnte der Wettkampf beginnen. Im ersten Kampf traf er auf Diego Chamorro aus Frankreich. In diesem Kampf konnte Max seine Kühnheit beweisen und schulterte seinen Gegner. Danach musste er gegen Edvard Mukidjam ran. Dort konnte er ebenfalls eine gute Figur zeigen und gewann technisch überlegen gegen seinen Gegner. Danach wartete Jonathan Matzky auf ihn. In diesem Kampf musste sich Max leider geschlagen geben. Doch bis dahin war noch alles offen, denn im weiteren Kampf traf Max auf Dalibor Patkolo aus der Slowakei. In einem engen und spannenden Kampf gewann Max 9:6 Punkten und war somit eine Runde weiter. Nach diesem Kräfte zerrenden Kampf stand Max dem Polen Maciej Slowianski gegenüber, der bisher drei seiner vier Kämpfe gewonnen hatte. In diesem Kampf hatte Max leider das Nachsehen und musste sich geschlagen geben. Durch zwei verlorene Kämpfe schied Max letztendlich aus und belegte den siebten Platz.

Jugendtrainer Michael Wettlin ist Stolz auf Max und freut sich, dass Max an so einem stark besetzten internationalen Wettkampf mitringen konnte.